26. August 2012

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Organisator Jürgen Kalwa begrüßte alle Gäste zum allerersten "ZauberSalon für Kinder".

Viele Kinder mit Eltern, Großeltern, Begleitern hatten den Weg ins "Druckerei Begegnungszentrum Bad Oeynhausen" gefunden, um sich ver- und bezaubern zu lassen.

Kleine wie große Zuschauer hatten einen amüsanten, interessanten und kurzweiligen Nachmittag.

 

Den Anfang machte BeLu.

Als Running-Gag erschien immer wieder ein kleiner Schirm, der sich so gar nicht verzaubern lassen wollte.

Nach einer Geschichte mit einer unendlich scheinenden Anzahl an Riesenkarten präsentierte er ein Eier legendes Huhn, das sich jedoch als karierter Stoffbeutel erwies. Trotzdem erschien oder verschwand immer wieder ein weißes Ei.

Anschließend kamen zwei Hasen auf die Bühne, die nicht nur ihre Plätze tauschen, sondern auch noch die Farbe wechseln konnten.

Am Ende durfte dann noch eine junge Zuschauerin in die Rolle des Magiers schlüpfen.

 

 

Sie war zwar die Jüngste im Team, kam aber als Deutsche Jugendvizemeisterin der Zauberkunst in die Druckerei - Simone.

Ihre Darbietung war erfrischend modern, wenn auch mit mittelalterlichem Hintergrund.

Als Auftakt zeigte sie den Kindern, dass sie alle - mit ihrer Hilfe - in der Lage waren, einen Löffel in eine Gabel zu verwandeln.

In einem Puzzle-Wettkampf - Kinder gegen Erwachsene - fanden (natürlich) die Kinder die fehlenden Stücke aus einem großen Beutel voller Puzzleteile.

Während der gesamten Darbietung verschwanden und erschienen nicht nur Mikrofon und Pfeife, ein Riesenzauberstab und eine Vuvuzela tauchten aus dem Nichts auf.

Ein junger Zuschauer durfte dann hautnah miterleben, wie Flaschengeist Fredericius unsichtbar, unter einem Tuch oder gar als Dampfwolke sein Unwesen trieb und dabei sogar noch eine Spielkarte erriet.

Als Abschluss fiel ein ganzer Regen bunter Seidenpapier-Schmetterlinge auf die Kinder herab.

 

 

 

Samoti präsentierte die Schlussnummer an diesem Nachmittag.

Lustig ging es für die Kinder zu, als so allerhand magische Missgeschicke auf der Bühne abliefen. Bei einem riesigen Zauberstab flogen die weißen Enden durch die Gegend, ein schwarzer Zauberstab wechselte ständig überraschend die Farbe.

Alle Kinder hatten schnell erkannt, warum der Fisch an der Angel mit den drei Leinen mal auf der rechten, dann auf der linken Seite hing. Das Erstaunen war aber groß, als sich der Fisch in der Mitte befand. Zur Überraschung aller hing schließlich an jeder Leine ein Fisch.

Dass die Farben an einer Verkehrsampel jedem Kind geläufig waren, zeigte sich beim "Ampeltrick". Immer wieder kam die Reihenfolge durcheinander. Selbst in der Hand einer jungen Zuschauerin wechselte ein in eine Zeitung gewickelter Ball noch seine Farbe.

 

Nach fast eineinhalb Stunden ging ein für alle Beteiligten großartiges Spektakel zu Ende.

Mit zahlreichen Fragezeichen in den Augen machten sich Groß und Klein auf den Heimweg, nicht ohne noch ein paar Süßigkeiten als kleine Aufmerksamkeit des Veranstalters mitzunehmen.

Die allgemeine Freude und Zustimmung wird sicherlich dazu führen, dass der nächste Kinder-ZauberSalon bald in die Planung gehen wird.

 

 

Und das war das staunende Publikum.

alle Fotos: Alfred Behrendt