7. März 2012

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Moderator Charly begrüßte die Gäste und zeigte ein paar "Eisbrecher", um das Publikum auf den Abend einzustimmen. Seine Seidentuchelefanten sorgten für die ersten Lacher. Das Ringspiel brachte eine Zuschauerin schier zum Verzweifeln. Das eine ums andere Mal verketteten sich ihre Ringe - oder auch nicht. Vielleicht lag es ja nur am fehlenden "Spin". Gefährlich wurde es, als er mit verbundenen Augen aus einem ausgebreiteten Spiel eine Spielkarte mit einem spitzen Dolch aufspießte.

 

Robert Blake war extra aus den Niederlanden angereist, um sein aktuelles Programm zu zeigen.

Seine "Mr.-Memory-Show" beeindruckte auch den letzten Zuschauer. Nicht nur, dass er sich die Serien-Nummer eines geliehenen Geldscheines in wenigen Sekunden einprägte, er gab sie sowohl vorwärts, wie rückwärts wieder. Innerhalb kurzer Zeit konnte er zugerufenen Daten den entsprechenden Wochentag zuordnen.

Das Highlight war zweifellos, dass er ein gemischtes Kartenspiel auf vier Zuschauer aufteilte und wusste, welcher Zuschauer welche Karten in der Hand hielt.

 

Im zweiten Teil war Falco Spitz zu erleben. Er bewies, dass Mentalmagie durchaus auf lustige Art und Weise präsentiert werden kann. Eine Kupfermünze und vier Silbermünzen wurden in einer Geldbörse gemischt und fünf Zuschauer entnahmen jeweils eine davon. Ohne Kontakt zu den Requisiten zu haben, konnte der Magier jedem Zuschauer die gezogene Münze zuordnen. Dann wurde es gruselig. Unter einem von vier Bechern wurde von einer Zuschauerin ein "Original Makibishi" versteckt. Drei Becher wurden vom Künstler mit bloßer Hand zerschlagen, der "gefährliche" blieb übrig.

 

 

Den Schlusspunkt setzte Robert Blake mit seinem "Shadowland". Schattenspiele in Perfektion! Ob diverse Tiere oder bekannte Persönlichkeiten, alles lief in perfekter Weise über die Leinwand. Interessant, wie man mit zwei Händen vier Hasen präsentieren kann!