1. Februar 2012

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Hakan Varol stimmte das Publikum mit seinen phantastischen Close-Up-Kunststücken auf den anstehenden Abend ein. Auch in der Pause wanderten an den Zuschauertischen Ringe auf Schlüssel und zerschnittene Seile restaurierten sich auf wundersame Weise.

 

Die Moderation des Abends hatte dieses Mal Carsten Risse übernommen. Hier ein paar Sticheleien zur politischen Lage, dort ein paar Verse über Lebensweisheiten eröffneten den lustigen Abend. In den Überleitungen brillierte er mit flotten Sprüchen und spaßigen Kunststücken. Wasser verschwand in einem Eimer und der Vereinsvorstand wurde kurzerhand zu unterschiedlich langen dann wieder gleichen Seilen. Wortspiele über Indien wechselten sich ab mit umfunktionierten Wasserhähnen.

 

Nach der Begrüßung durch den Moderator eröffneten "Labora & Ann" das Programm des Abends. Aus unsichtbaren Jumbospielkarten wählte eine Zuschauerin eine nur in Gedanken aus. Genau diese materialisierte sich in den Händen des Magiers. Nach einem nur scheinbar missglückten Kartentrick wurden die gewählten Karten mit Hilfe einer Zeitung erraten. Schließlich konnten die Zuscher erlernen, wie man ein Seidentuch in ein Ei verwandelt.

 

"Shakers" begann mit einer magischen Lightshow. Helle Lichter wanderten in und um seinen Körper, um dann aus seinem Mund als Kette wieder zu erscheinen. Ein rot leuchtender Stab tanzte in der Luft auf der abgedunkelten Bühne. Danach zeigte er, was ein Barmann kann, wenn er über zauberische Fähigkeiten verfügt. Flüssigkeiten änderten ihre Farbe, Flaschen ihr Etikett. Ein Tablet-PC wurde zur Milchquelle. Unter den Augen einer Zuschauerin vervielfältigte sich eine Flasche und ein Weinglas füllte sich auf magische Weise immer wieder aufs Neue.

 

Den Abschluss des Abends machte Ralph Diehm. Er brachte seine zwei Assistenten schier zur Verzweiflung. Beide mussten aus einem Beutel Fragen ziehen. Während der junge Jonas alle Fragen problemlos beantworten konnte, hatte sein erwachsener Kontrahent das Pech, immer die schwierigen Fragen zu erwischen. In einem Feuerwerk von kurzen Effekten wurde ein Zuschauer zu einem Zauberkünstler umfunktioniert und präsentierte sein Können - allerdings mit den Händen des Magiers.