6. Juni 2012

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ZauberSalon Hannover verzaubert Bad Oeynhausen

Yandaal mit Linus (links), Julius und Florian
Kalu zeigt Kartentricks
Charly leitet den Abend ein
Das "Wiesel", Erfinder des ZauberSalons, begrüßt Bad Oeynhausen

 

 

Heiko, das Wiesel übernahm sogleich die Moderation.

Zu erwähnen sei hier, daß es sich bei Heiko Wiese um den Intitiator des ZauberSalons handelt.

Er zeigte eine Seilroutine mit modernem Vortrag. So demonstrierte er anhand von einem, zwei, oder eventuell doch drei Seilen (?) die Entwicklung des deutschen Fernsehens, der immer mehr zunehmenden Sendeunterbrechungen und dass er einen Film doch lieber am Stück anschaut. Eine Routine, die nicht nur gekonnt, sondern auch sehr unterhaltsam dargeboten wurde.

 

 

Ninian schießt mit Goldschrot

Erster Act des Abends war Ninian mit einer Hommage an den französischen Zauberkünstler Robert Houdin (nicht zu verwechseln mit Houdini).

Ein entliehender Ring wurde zerschreddert und als Schießpulver verschossen, um letztendlich an einem, im Zeitraffer erblühenden Orangenbaum wieder aufzutauchen.

Traumhaft schön!

Kalu kann Farben hören

 

Kalu alias Leo Galli informierte die Zuschauer über sein ESP-Institut, der Institution für „echt seltsame Phänomene“. Er las nicht nur in den Gedanken der Zuschauer, sondern ließ Magie sogar „farblich hörbar“ machen. Auch anwesende Kinder wurden in Leo Gallis höchst wissenschaftliche Darbietung gekonnt mit einbezogen.

Yandaal, Herr der Ringe

 

Nach der Pause präsentierte Yandaal seine Gaukeleien. Er zeigte dem Publikum wachsende Würfel, zerschnittene und wiederhergestellte Seile, welche sich zum Erstauenen des Publikums verfielfachen, verlängern und verkürzen konnten. Den Abschluss bildete eine visuelle und musikalisch untermalte Ring-Seilroutine.

Ninian erzählt zauberhafte Geschichten

 

Zum Schluss betrat nochmals Ninian die Bühne, um die Zuschauer in das London des 19. Jahrhunderts zu entführen. Nicht nur das Bühnenbild, sondern vor allem die fesselnde Story ließ diese Darbietung – übrigens eine Wettbewerbsnummer – zum abschließenden Höhepunkt des Abends werden.

Ninian berichtete im authentisch wirkenden Outfit über einen jungen Mann, der sich auf ein Spiel mit dem Teufel einlässt und letztendlich verliert. Das äußerst überraschende und sehr visuelle Ende dieser Storry dürfte bei einigen Besuchern nicht nur Gänsehaut, sondern vielleicht auch den ein oder anderen unruhigen Traum beschert haben. Wer weiß?